Freitag, 26. Februar 2010

Über Kompong Thom ins ''Drunken Frog'' in Phnom Phen

Es wurde nun Zeit Siem Reap zu verlassen. Aus einem Grund, an den ich mich mehr erinnern kann, wollte ich nach Kompong Thom fahren. Kompong Thom ist auf dem halben Weg nach Phnom Phen, was die Hauptstadt von Kambodscha ist. Ich konnte keine Fahrkarte bis Kompong Thom kaufen. Ich musst den vollen Fahrpreis bis in Hauptstadt bezahlen. Kann man nichts machen.

Im Bus traf ich den genialen Typen wieder, der mir die tolle Pension in Siem Reap zeigte. Wir haben beide unabhängig voneinander entschieden, dass wir von Siem Reap nun genug haben. Er fuhr nach Phnom Penh. Er fragte mich, was ich den in Kompong Thom wolle. Ich sagte, dass es da in der Nähe einen Tempel geben soll. Er dachte sich wohl, dass ich blöd bin. Er antwortete sowie wie: “Was auch immer Dich glücklich macht”.

Ich hatte schon Zweifel und diese verstärkten sich nun. Als wir in Kompong Thom ankamen und ich die Stadt sah, war die Entscheidung klar. Kompong Thom sah aus wie eine Müllhalde. Ich blieb im Bus und wir fuhren weiter.

Nach 5 Stunden erreichten wir Phnom Phen. Auf den ersten Blick beeindruckte mich Phnom Phen nicht. Der Deutsche wusste wieder eine gute Adresse und ich ging mit ihm mit. Bisher hatte ich keine Ahnung wie Phnom Penh ist. Er gibt in Phom Phen keinen Fluss aber einen See im Zentrum. Entlang des Ufers gibt es einige billige und coole Gästehäuser.

Phonm Penh
Phonm Penh

Das Gästehaus “Number 9“, in das wir gehen wollten, war voll. Also gingen wir in die Pension “Drunken Frog” nebenan. Es ist quasi in den See hinein gebaut. Wir gingen über wackelnde Bretter, aber es war alles ok.

Die Zimmer im “Drunken Frog” waren einfach, aber für eine Nacht in Ordnung. Die Mitarbeiter des “Drunken Frog” waren nur ein wenig gierig. Erst wollten sie uns Gras verkaufen, was wir ablehnten. Dann wollten sie uns betrunken machen. Ich lehnte wieder ab. Zuletzt sollten wir zumindest dort Essen. Wir entschlossen uns beide am nächsten Tag ein anderes Gästehaus zu suchen.

Phnom Phen ist ziemlich interessant. Es ist ganz anders als ich erwartet habe. Das Gästehaus war am Ende einer dunklen Gasse, wie man sie aus Horror-Filmen kennt. Die ganze Gegend sah etwas zwielichtig aus. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Tourist in New York, der aus irgendeinem Grund in Harlem gelandet ist. Aber, wenn man nicht gerade als Jungfrau mit einem Eimer Gold in der Hand hier nachts rumlauft, ist es nicht so schlimm.

Die Gassen waren eng und verwinkelt. Was man woanders Hauptstrasse nennt, ist hier vielleicht 2 Meter breit. Mir gefiel das. Wir gingen noch kurz aus um eine Kleinigkeit zu essen. Wie gesagt, Phnom Phen war ganz anders als ich dachte. Mir gefiel es.


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